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Mayday Parade am 1. Mai in Berlin

Hunderte Demonstrierende, im Vordergrund ein Transparent "Für soziale Rechte weltweit – MaydayProtestschild vor einem Soundsystem: "Not my Kanzlerin"Demonstrierende mit Flaggen und Transparenten

Wir beteiligen uns mit einem Soundsystem an der Mayday Paradefür soziale Rechte weltweit“! Start ist um 16 Uhr am Spreewaldplatz in Kreuzberg, von dort geht es über Neukölln zum Hermannplatz. Dabei geht es neben sozialen Netzwerken auch um Freiräume und Stadtentwicklung – Themen, die uns schon lange am Herzen liegen. Zum Abschluß soll es auf dem Hermannplatz ein Umsonst-Buffet geben und einen Auftritt von „Obrint Pas“, einer bekannten katalanischen Ska-Punk-Reggae-Band.

Der EuroMayday wurde 2001 in Südeuropa als Alternative zu den drögen Gewerkschaftsdemos ins Leben gerufen. Dieses Jahr findet er zum ersten Mal in Berlin statt. Unter anderen ruft die Antifaschistische Linke Berlin (ALB) zur Teilnahme auf. Die ALB erhofft sich von dieser neuen Form eine Re-Politisierung der 1. Mai-Demos.

Update (1. Mai 2006)

Protestschild mit dem Bild von Innenminister Wolfgang Schäuble und der Überschrift "Haßprediger ausweisen!"Mayday-Flyer unter dem Scheibenwischer eines Autos, im Hintergrund DemonstrierendeTransparent an der Seite eines Lautsprecherwagens "Gegen „Zwangsverhübschung“"

Rund 8.000 Menschen demonstrierten beim Berliner EuroMayday gegen „prekäre Lebensverhältnisse“. Etwa 15 Soundsysteme zogen mit Transparenten durch Neukölln zum Hermannplatz. Zwischendurch gab es einige Kundgebungen, unter anderem vor der Rütli-Schule und dem Neuköllner Rathaus. Verschiedene Flyer wurden an Passanten verteilt und an Autos geklemmt.

Mehr Info

Kontakt:

Martin Kliehm (DJ Trauma XP)
trauma@fuckparade.org, www.fuckparade.org

Flyer EuroMayday Berlin – Für soziale Rechte weltweit! Zeichnung einer jungen Frau, die mit den Fäusten gegen Hochhaustürme hämmert.